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Behandlungsablauf

Strukturiert, individuell und auf aktuellem Stand von Wissenschaft und Forschung: Mit der kieferorthopädischen Behandlung in unserer Praxis möchten wir stets das bestmögliche Ergebnis für jeden Patienten erreichen. Wie eine solche Therapie im Detail abläuft, haben wir für Sie an dieser Stelle übersichtlich zusammengefasst.

Behandlungsablauf

Zuerst vereinbaren wir mit Ihnen einen Termin für eine unverbindliche Erstberatung sowie die Untersuchung der Fehlstellung. Dafür nehmen wir uns viel Zeit und beantworten auch gern alle Ihre Fragen.

Durch eine sorgfältige Befunderhebung mittels digitaler Röntgenaufnahmen von Zähnen und Kiefern, Fotos und Abformung der Zahnreihen (abdruckfrei mit Intraoralscanner) können Art, Schweregrad und Ursache Ihrer Fehlstellung festgestellt werden. Bei schweren Zahn- und Kieferfehlstellungen führen wir zusätzlich spezielle Funktionsanalysen durch.

Der nächste Schritt ist eine auf der umfassenden Diagnose beruhende, detaillierte Behandlungsplanung, in der wir festlegen, wie wir Ihre Fehlstellung therapieren, wie lange die Behandlung dauert und wie viel sie kostet.

Beim nächsten Besuch besprechen wir die geplante Therapie ausführlich mit Ihnen – selbstverständlich auch unter Berücksichtigung der zu erwartenden Kosten. Dafür nehmen wir uns viel Zeit und verdeutlichen Ihnen die Behandlung unter anderem mit Fotoaufnahmen.

Vor Behandlungsbeginn erhalten Sie ein Protokoll zur Durchsicht, in dem die wichtigsten Punkte der Behandlungsplanbesprechung festgehalten sind.

Nachdem wir den möglichen Behandlungsplan ausführlich besprochen haben, entscheiden Sie in Ruhe, ob und mit welcher Form der Behandlung Sie beginnen wollen.

Vor Behandlungsbeginn zeigen wir Ihnen empfehlenswerte Zahnputztechniken, da eine sorgfältige Mundhygiene während der Behandlung besonders wichtig ist.

Nach Einpassen der herausnehmbaren Zahnspange bzw. nachdem die Brackets präzise auf Ihre Zähne geklebt wurden, kommen Sie in regelmäßigen Abständen von meist vier bis sechs Wochen zu uns in die Praxis. In den meisten Fällen ist die Behandlung – je nach Art und Ausprägung der Fehlstellung – nach etwa ein bis drei Jahren abgeschlossen.

Um Entkalkungen und Karies während der kieferorthopädischen Therapie bestmöglich vorzubeugen, ordnen wir unsere Patienten – abhängig vom jeweiligen Erkrankungsrisiko – jeweils einer von drei „Mundhygiene-Gruppen“ zu. Auf diese Weise können wir unsere Prophylaxemaßnahmen individuell auf Sie abgestimmt durchführen.

Nach der eigentlichen kieferorthopädischen Behandlung beginnt die sogenannte Retentions- oder Erhaltungsphase. Geeignete Stabilisierungsgeräte wie Haltezahnspangen oder Lingualretainer sorgen dafür, dass Ihre Zähne dauerhaft in der neuen Position bleiben.